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Die Altstadt von Yazd wurde zum Weltkulturerbe erklärt
Im Rahmen der 41. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees im polnischen Krakau im Juli 2017 wurde die Altstadt von Yazd zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Yazd ist eine historische Stadt mit einzigartiger Stadt-Struktur. Die historische Struktur der Stadt umfasst etwa 2200 Hektar und ist auch als nationalen Denkmal aufgenommen worden.
Yazd ist eine der ältesten Städte des Irans. Die Stadt befindet sich östlich von Isfahan und hat eine Bevölkerung von rund 486.500 Menschen und ist neben Provinzen Fars und Isfahan ein attraktives Reiseziel für Touristen.
Lehm ist das wesentliche Baumaterial in Yazd und wird auch für Wände und kuppel- oder gewölbeförmige Dächer verwendet. Yazd wird unter anderen Namen wie zum Beispiel die Stadt der Windtürme, die Stadt des Feuers und wasser, Qanat-Stadt und Anbetungsstadt erkannt.
Yazd ist eine Wüstenstadt, die Windtürme in Yazd können als traditionelle Klimaanlage interpretiert werden und sorgen für eine angenehme milde Luftzirkulation.
Persiens Schätze auf einen Blick
Moscheen und Paläste in Fischaugen-Perspektive sind in einer wunderbaren Fotografie-Serie von dem iranischen Student Mohammed Reza Domiri Ganji abgelichtet worden. Sie machen Lust auf Reisen.
Link zu seiner Website bei Klick aufs Bild.
Plan Persepolis
Eine Mulivisionsveranstaltung von Michaela & Udo Staleker mit unzähligen Bildern über eine Reise in den Iran 2014/15 wird an verschiedenen Orten gezeigt. Zuletzt am 3. März 2017 in Dornbirn / Österreich. Eine tolle Bildergalerie, weitere Informationen und kommende Termine finden Sie auf den Seiten von Starapower.
Persische Gärten
Der Begriff Persische Gärten bezieht sich auf eine seit mehr als 3000 Jahren überlieferte Art, Gärten anzulegen, die im Iran und benachbarten Regionen beheimatet ist. Es handelt sich dabei um formale Palast- oder Lustgärten. Daneben gibt es in Persien auch meist bewässerte Gemüsegärten und Obstgärten, die jedoch nicht unter diesen Begriff fallen. hier weiterlesen
Der Kinofilm Medicus
Vor einiger Zeit lief ein wirklich sehenswerter Film in den Kinos: Der Medicus. Er spielt im 11. Jahrhundert und zeigt das Leben eines jungen Mannes aus England, der die Armut seines Landes hiner sich läßt, um in Isfahan die Medizin auf der Höhe ihrer Zeit beim Universalgelehrten Ibn Sina (Avicenna) zu studieren.
Ein Großteil des Films spielt in Isfahan, Persien. Wer das heutige Isfahan kennt, wird von den Bildern enttäuscht sein - aber die heutige wundervolle Gestalt hat die Stadt eben erst seit dem 16. Jahrhundert unter Shah Abbas erhalten, der sie zur Hauptstadt des Safavidenreiches machte.
Mode und Kunst aus Teheran - der etwas andere, bunte Eindruck von Iran. In der Hauptrolle: mutige Frauen: